Soeben* sind wir in unserer ersten argentinischen Unterkunft eingecheckt! Bis jetzt: todo bien! Auch der Grenzübertritt gestaltete sich äusserst angenehm, was zu einem grossen Teil natürlich der guten Vorbereitungen unsererseits geschuldet ist. Wir haben alle Vorkehrungen getroffen, die so zu treffen sind, bevor man die Grenze von Chile nach Argentinien passiert. Unter anderem ist in unserem Reiseführer erwähnt, dass man auf keinen Fall Früchte oder Gemüse über die Grenze führen soll. Es versteht sich deshalb von selbst, dass wir jegliche Frischwaren noch in Chile säuberlich verspeisten oder notfalls entsorgten. Alles ausser zwei Äpfel
, einer halben Gurke, einer Zitrone und einer grünen Peperoni! Da ging uns bei der Vorbereitung offenbar doch eine Kleinigkeit durch die Lappen – dem argentinischen Zöllner aber auch!
Noch in Chile besuchten wir den „Parque National de Patagonia“ oder auch „Futuro Parque National de Patagonia“. „Futuro“, weil es eben noch kein Nationalpark ist, sondern erst in Zukunft einer werden wird. Zur Zeit ist das Ganze noch ein privat geführter Park, aber die Eigentümer sind nicht mehr und haben das komplette Ding dem chilenischen Staat vermacht. So!
Der Park umfasst unter anderem das Valle Chacabucco und dort leben ganz viele Anden-Rehe (Guanakos). Enorm viele sogar! Fast hinter jedem Busch schaut eins hervor. Wir haben einige Fotos gemacht und eine Wanderung unternommen. Es war saumässig schön!
Auch von der Reise nach Argentinien haben wir Fotos gemacht. Ebenfalls schön!
*Das ist jetzt doch auch schon 2-3 Tage her. Gute Begründung: Das Internetz ist hier meisterorts unterirdisch langsam!
Sind die Rehe (Guanakos) gut auf dem Teller? ZB als Rehrücken? Sie sehen aber, wie Du sagst, saumässig schön aus.
Die Rehe werden, so wie ich das bisher beurteilen kann, nicht verspeist! Man isst hier vor allem Kühe. Auch Kühe haben wir abseits vom Teller gesehen, nur selten fotografiert. Ich kann aber sehr gerne noch ein Kuhbild nachreichen, wenn es dann passt.