Monthly Archives: Februar 2014

Welcome to Paradise!

Heiland, Holland, Inselstaat! Das ist jetzt aber mal so ein Paradies, wie man es sich vorstellt im Traum und Bilderbuch und so. Mit Palmen, Meer, Sandstrand undsoweiter. Aaaaaaaah! Rumliegen, schnorcheln, rumliegen, essen, schwimmen, schnorcheln, rumliegen, essen, lesen und rumliegen, schlafen, schwimmen, essen, schnorcheln.

Aber jetzt mal ehrlich und so: Das wird auch schnell mal langweilig und ich krieg da schonmal ne rote Birne vom vielen Sonnenliegen. Das macht einen dann auch so ein bisschen wirr im Kopf und alles und sowieso.

Aber heilandsiechnomol ist das schoen hier. Mit Strand und Palmen, leckerem Essen, rumliegen, schoenen Fischen, schnorcheln, ruherumliegen, essenleckerschmeckermmmhfein, voellig ausspannen und einfach mal rumliegen.

Bonheur bonheur, Bilder hier:

Zuerst mal ein bisschen Geografie hier.

Zuerst mal ein bisschen Geografie hier.

Die Palme, von der ich gesprochen habe.

Dann die Palme, von der ich gesprochen habe.

Dann hier noch ein Siech voll Unterwasserbilder.

Dann hier noch ein Siech voll Unterwasserbilder.

Und zu guter Letzt noch ein Bild vom Sonnenuntergang <a href=

615-544-3969 , kurz bevor er so richtig schoen wird.“ width=“640″ height=“480″ class=“size-full wp-image-202″ /> Und zu guter Letzt noch ein Bild vom Sonnenuntergang, kurz bevor er so richtig schoen wird.

Und dann verschwindet diese wundervolle Insel einfach so und sehr ruckartig wieder von der Bühne meines bescheidenen Touristenlebens und wird durch lautes, geschaeftiges Festland ersetzt. Grrr, I hate you lautes, geschaeftiges Festland!

Melaka

Das ist jetzt die Stadt, die so heisst wie frueher das ganze Land hier (wer diesen Blog immer aufmerksam durchliest und sich die noetigen Notizen dazu macht, muesste das wissen). Also nicht ganz so, denn das Land hier hiess ja Malaca. Es wurde nach dieser Stadt benannt und am Anfang war es auch nur die Stadt, bis mehr dazu kam vom Land, aber das war dann erst spaeter im Verlauf der Geschichte, zuerst war die Stadt und die war eine Handelsmetropole. Und im Jahr 2008 wurde diese Stadt, wie auch Georgetown weiter noerdlich, zu einer Unesco Welterbestadt auserkoren (dazu will ich gar nicht mehr sagen).

Auch hier gibt es wieder Tempel und Moscheen und auch Kirchen. Die Bilder zu diesen Gebaeuden koennen wir uns aber hier mal sparen, die sind ja grundsaetzlich immer dieselben und koennten auch sonst wo stehen, und das braucht ja schliesslich auch Speicherplatz auf dem Webserver, den ich so fuer etwas anderes brauchen kann. Man kann auch mal Kirche oder Moschee oder auch Tempel im Guugel eingeben und da kommen dann auch sehr schoene Exemplare, die man sich anschauen kann, und wenn man die Suche noch mit dem Wort Melaka ergaenzt, kommen dann sicher auch die, die wir hier gesehen haben (man muss dann einfach oben auf Bilder klicken im Guugel und dann kommt eine ganze Schwette von Bildern). Ich moechte hier viel lieber ein Bild von etwas leckerem zu Essen anfuegen.
DSC_0933

Dieses Melaka hier ist so eine richtige Touristenmetropole (das hat sicher auch etwas mit dem Welterbestatus zu tun) und wenn man, wie wir es sind, am Wochenende hier ist, bekommt man das auch so richtig dicke zu spueren – die ganze Droehnung. So will man sich zum Beispiel so eine Ruine anschauen, die mal von den Portugiesen errichtet wurde (nachdem sie gegen die 20’000 melakischen Soldaten auf ihren 20 Elefanten gewonnen haben) und dann stehen da ueberall Leute rum, sodass man die Ruine fast nicht mehr sieht.
20140208_183620

Hier sind auch die Trischaws (so heissen die Dinger, in die man reinsitzen kann und wo da nebendran so ein Fahrrad befestigt ist, auf dem einer sitzt, der einen dann in der Stadt rundfaehrt) sehr schoen verziert und die fahren mit Musik herum – ueberall, laut – und in der Nacht sogar auch beleuchtet (Mannomann, was ist das denn fuer ein Krueppelsatz). Da ist so ein Ding als Hello Kitty getarnt:
20140208_182758

Dann gibt es da noch einen grossen Night Market mit lustigen Sachen und leckerem Essen, ein Fluss um eine Bootstour zu unternehmen und last but definitely not im geringsten ueberhaupt sicher nicht least waere da noch Datuk Wira Dr. Gan Boon Leong der Mann der Stunde und ueberhaupt Gott des Bonheurs und all das.
DSC_0936

Die Stadt mit den grossen Dingern!

Kuala Lumpur, oder auch KL fuer die, die es sehr pressant haben, oder fuer die coolen 615-544-5451 , die so „hey man, its KL, yeah!“, oder auch „living the KL style, man!“ und dazu so mit den Haenden coole Bewegungen machen, und die ein Kaepchen verkehrt auf dem Kopf tragen und so. Kuala Lumpur.

Es ist eine ziemlich grosse Stadt und vielerorts riecht es streng. Auch ist es eine schoene Stadt mit vielen schoenen Orten und natuerlich auch leckerem Essen. Aber mal schoen eins ums andere, sonst wird noch der Hund in der Pfanne verrueckt und das schleckt dann auch keine Geiss mehr weg, wenn das hier so alles durcheinander kommt, wie es gerade will.

Also zuerst sind da diese zwei grossen Tuerme (Bild oben). Das sind die groessten Zwillingstuerme der Welt. So steht es da unten dran auf dem Schild. Architektonisch (nettes Adjektiv) sind diese Tuerme der Wahnsinn. In der Nacht sehen sie noch viel schoener aus als auf dem Bild (dieses wurde am Tag geschossen).

Das Zweite, das ich hier behandeln will, ist das Essen. Es gibt da eine Strasse mit dem klingenden Namen Jalan Alor (das spricht man so aus, wie man es schreibt: Jalan Alor). Diese Strasse besteht eigentlich ausschliesslich aus Essensstaenden und Restaurants, und alles chinesisch (und es gibt auch Froesche). Das schoene an der Strasse ist, dass man von allen gefragt wird, ob man denn gerne bei ihnen essen will. Und man wird das nicht nur einmal gefragt, nein, die kuemmern sich liebevoll um Einen und fragen erneut, wenn man sich nicht meldet. Zum Beispiel sagen die so Sachen wie „hello my friend, want eat chicken, very good, very good“. Das ist nett. Und da waer noch ein Bild von der Strasse mit Lampions:
20140205_200320

Dann war da diese Moschee. Nicht dass es die einzige hier waere, die gibt es hier ueberall, ist ja schliesslich auch ein muslimisches Land. Man hoert die auch von weitem, wenn da einer so „habala habala“ davon herunterschreit. Das passiert so ca. drei bis viermal pro Tag und wenn das passiert, dann darf man da nur rein, wenn man auch mitbeten will. Wenn man da sonst rein will, muss man warten bis es wieder still ist. Dann waren wir drin. Es gibt darum ein Bild von aussen und eins von innen:
DSC_0836 20140206_105740

Weiter gehts mit den Batu Caves. Das ist im Norden von KL *voll cool mit der Hand schwing*. Bei diesen Batu Caves gibts diesen wahnsinnig grossen Buddha, dann diesen gruenen Typen mit der lustigen Schnauze, eine riesige Hoehle, 272 Treppentritte und lustige Affen. Also mit den Affen ist es ja so, dass man immer hofft, dass die dann auch was lustiges machen, wenn man ihnen zuschaut. Meistens ist das leider nicht der Fall, denn die wirklich lustigen Sachen machen die nur im Film. In echt machen die mehr so ganz normale Affensachen. Bilder:

Der Buddha

Der Buddha

Der gruene Kerl

Der gruene Kerl

Der Affe mit der Petflasche

Der Affe mit der Petflasche

Weiter moechte ich noch etwas ueber die Lake Gardens erzaehlen. Die sind enorm gross und wurden waehrend der Kolonialzeit angelegt, weil die Europaeer es wahrscheinlich so cool finden, die Stadt nicht verlassen zu muessen, um in der Natur zu sein. Und der Weg dahin ist auch wirklich sehr idyllisch und erinnert fast an einen Waldweg zuhause. Man sieht das auf dem naechsten Bild.
20140207_113823

In diesen Lake Garden gibts einen Hirschpark, eine Orchideenfarm, ein Planetarium, eine Schmetterlingfarm und einen Vogelpark. Wir gingen in den Vogelpark. Im Vogelpark konnte man Voegel begutachten. Da hatte es wirklich schoene Exemplare darunter. Vorallem die Pfaue. Die Pfaue waren sehr schoen, einige machten sogar das Rad um zu zeigen, wie schoen sie sind. Das Bild zum Vogelpark ist aber von einem Hahn.
DSC_0873

Weiter gehts mit dem Thema „National Museum“. Dort kann man alles Wissenswerte ueber Malaysia lernen, und zwar von ganz frueher, als die Leute noch in Hoehlen wohnten, bis heute. Ich habe zum Beispiel folgendes interessantes gelernt: Als im 16. Jahrhundert die Portugiesen das damalige Malaysia angriffen (das hiess damals noch Malaka und war DER Handelshub der Welt ueberhaupt), verfuegte das Land ueber eine Armee von 20’000 Soldaten und 20 Elefanten (das stand dort auf dem Schild, in echt). Darum auch folgendes Bild (das war neben dem Schild):
20140207_165344

So, dann folgt jetzt noch ein Bild aus einem Einkaufszenter und eines von einer wichtigen Warnung und dann ist a la bonheur, holdrio!
20140207_185048 20140207_154028

Das ist jetzt mal ein Dschungel!!!

Und ich bin schreibfaul, darum nur das wichtigste in Stichworten und dann ist aber mal gut.

– Groesster und aeltester Nationalpark hier
– Hinreise per Boot (Spass)
– Unterkunft beim Fluss im Dschungel (Nice)
– Dschungeltrekking a la bonheur (Nice again)
– Chilling by the Riveride (chillig)

Hier Bildergalerie Reverse Phone Lookup , kuckst du, klickst du, kuckst du, bonheur:

Chill on the hill…

…das stand hier in einem Restaurant an der Wand und ich fands lustig, weil es hier erstens sehr kuehl ist (ca. 20 Grad) 615-544-0039 , wir uns zweitens auf einem Huegel befinden (in den Cameron Highlands) und es hier sicher ziemlich ruhig sein kann (wenn nicht gerade Ferienzeit ist).

Also zuerst kam die Reise hierhin. Unspektakulaer, really! (ich mach jetzt mehr Ausrufezeichen, weil ich herausgefunden habe wo ich die machen kann) Der Bus war so einer, der zwar ganz ok aussah, sich aber leider nicht mehr ganz so ok anhoerte, geschweige denn -fuehlte. Jede Schwelle war ne Party und jedes Strassenloch ein Freudenschmaus. Der Bus hiess Unititi Express. Es folgt ein Bild vom Bus:

20140201_153253

Und dann kam der Aufenthalt hier. Der war sehr schoen. Wieder mal mit einer Tour. Diesmal waren folgende spannende Stops in der Tour inkludiert: Tea Plantation, Moosy Forest und Butterfly Farm. Da moechte ich zu allem was kurzes sagen und das gesagte jeweils mit einem Bild unterstuetzen.

Tea Plantation:
Wie es der Name schon sagt, gings zuerst auf eine Tee Farm. Da bauen sie Tee an, um ihn dann zu verkaufen und zu trinken (dieser Satz ist ziemlich ueberfluessig). Dort konnten wir durch die Fabrikhalle gehen und uns den Tee Herstellungsprozess anschauen. Zu diesem Prozess gehoeren fuenf Etappen, die der Tee durchlaufen muss, bevor er bereit ist fuer die Tasse. Withering, Rolling, Fermentation (nicht fermenting), Drying und Sorting (mehr dazu steht sicher auf wikipedia punkt org). Auf dem Bild sieht man den Tee verpackt in Saecke nach den 5 Etappen.

20140202_095731

Moosy Forest:
Da gingen wir wandern. Also wandern ist vielleicht ein bisschen viel gesagt. Wir liefen ca. 30 Minuten im Wald herum und der Tourguide zeigte uns verschiedene Planzen und erzaehlte uns Dinge ueber Tiere, die wir nicht sahen. Da war zum Beispiel diese eine Planze, die Fliegen und Insekten frisst (cleveres Kerlchen) oder die Schlage, die if she bites you it goes five minutes and you drop down! No Joking! Auf dem Foto sieht man uebrigens warum dieser Wald so heisst (wegen dem vielen Moos ueberall).

20140202_120855

Butterfly Farm:
Ja, da gabs Schmettervoegel. Aber auch Schlangen, Scorpions (nicht die Band), Echsen, Chuengel (die waren wahrscheinlich als Schlangenfutter gedacht, waren aber trotzdem mega herzig), Froesche, schoene Blumen, Kaktusse (das finde ich das schoenste Plural fuer diese Pflanze; der Duden sollte endlich mal etwas diesbezueglich unternehmen), Voegel, Schildkroeten und mehr. Das Bild das kommt ist schoen.

IMG-20140202-WA0000

Abgesehen von der Tour war natuerlich wiedermal gutes Essen und soweiter angesagt, aber das muss man ja nicht jedesmal wiederholen. Es gab uebrigens keine Affen hier. Ich fand das ein bisschen schade, denn ich habe mich schon sehr an die Affen gewoehnt. Und wenn ich jetzt noch weiterschreibe, dann ueberbordet das Ganze hier. Darum bonheur, prost und allez hopp!

IMG-20140202-WA0002